2019
Initialisierungsworkshop für den Ausbau Verwendung von SAP PM für Lichtsignalanlagen (Ampelanlagen). Die Zielsetzung war neben dem effektiven Einsatz des Moduls für die Instandhaltung die Integration mit dem GIS (Geographical Information System), mit dem Projektmanagementsystem, und weiteren SAP-Modulen (PS, MM, FI, CS).
Basierend auf einem bereits bestehenden Grobkonzept wurden in mehreren Workshops eine IST-Analyse durchgeführt und das SOLL-Konzept erarbeitet. Nach der finalen Präsentation der SOLL-Prozesse wurde das Lastenheft erstellt. Auf dieser Basis konnte die Ausschreibung für die Implementierung der SOLL-Prozesse angestossen werden.
Meine Aufgaben bestanden in der Vorbereitung und Dokumentation der Workshops, der Moderation und Präsentation der Inhalte bis hin zur federführenden Erstellung des Lastenhefts.
2012
Anforderungsanalyse für Erweiterungen des SAP PM Reportings in der Energiewirtschaft. Bei Nutzung der modernen Technologien im SAP ERP (ABAP Objects, BAdI, implizite Erweiterungspunkte, klassische User-Exit) konnten auch kundeneigene Felder ausgewertet werden, ohne den Standard zu modifizieren.
Weitere Funktionen, die auf diese Weise möglich wurden, waren eine Kopierfunktion für komplexe Stammdatenstrukturen, eine Streckensummierung für Strom- und Gasleitungsnetze sowie Verknüpfungen mit Instandhaltungsmeldungen und -aufträgen.
Meine Aufgaben bestanden in der Projektleitung, Moderation der Konzept-Workshops, Konzepterstellung und Implementierung.
2010 – 2012
Konzeption und Entwicklung der Schnittstelle für das Abschaltmanagement zwischen SAP PM und dem Netzleitsystem, die mit einem 4-köpfigen Projektteam umgesetzt wurde. Dabei kamen die Schnittstellentechnologien ABAP, ALE, IDoc, PI azum Einsatz.
Meine Aufgaben bestanden aus der Projektleitung in allen Phasen der Pre-Study und Implementierung, Moderation der Konzept-Workshops, Redaktion des Konzepts, sowie in der ABAP-Entwicklung der IDoc’s.
2008 – 2011
Für einen internationale Konzern wurden 30 SAP-Systeme zusammengelegt. Für die kaufmännischen Prozesse aus den SAP-Modulen FI, CO und MM, die relativ nahe am Standard genutzt waren, wurde ein Template (Scope) erstellt, das die Anforderung aller Tochtergesellschaften abdeckte. Non-Scope-Module (SAP-Module, deren Prozesse nicht harmonisiert werden, z.B. PM, CS, SD) waren so individuell ausgeprägt, dass hier keine funktionale Harmonisierung möglich war. Immerhin war es möglich, durch technische Abgrenzungen der Customizingeinstellungen mehrere Systeme zusammenzulegen, sodass im Ergebnis eine Systemlandschaft mit 6 produktiven Systemen entstand.
Meine Aufgaben bestanden aus der Machbarkeitsstudie und der Anforderungsanalyse, Abstimmungen mit einzelnen Business Units, Koordination der Integration mit den Scope-Modulen FI, CO und MM, die Erstellung der Guidelines und Standards für das Customizing und die Entwicklung aller Non-Scope-Module. Im Rollout-Projekt stellte ich die Konzepte in Workshops in Deutschland, Italien, Schweden und Tschechien vor.
Darüber hinaus nahm ich Aufgaben aus dem Projektcontrolling wahr und arbeitete als stellvertretender Teilprojektleiter in einem Pilotprojekt mit.